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21.05.2024 | Kriminalität, Recht & Justiz

Politisch motivierte Straftaten in Deutschland nach Bereichen bis 2023

Die politisch motivierte Kriminalität in Deutschland erreichte im Jahr 2023 einen erneuten Höchststand. Insgesamt rund 60.000 politisch motivierte Straftaten wurden verzeichnet, der höchste Wert seit der Einführung der Statistik im Jahr 2001. Im Vergleich zum Vorjahr stieg die Zahl der politisch motivierten Straftaten damit um 1,9 Prozent. Besonders stark war der Anstieg vor dem Hintergrund des seit dem 7. Oktober 2023 wieder aufgeflammten Nahost-Konflikts im Bereich "Religiöse Ideologie" mit über 200 Prozent auf circa 1.460 Delikte.

21.05.2024 | Metallindustrie

Monatliche Eisen- und Stahlpreisentwicklung in Deutschland bis April 2024

Ausgehend vom Jahr 2021 (Index = 100) betrug der Erzeugerpreisindexwert für Stahl und Stahlprodukte (Roheisen, Rohstahl und Walzstahl sowie Ferrolegierungen) in Deutschland im April 2024 rund 110 Punkte.
Anhand des Erzeugerpreisindex im verarbeitenden Gewerbe in Deutschland wird die Preisentwicklung der hergestellten und abgesetzten Erzeugnisse (Inlandsumsätze) festgehalten.

Die weltweite Stahlnachfrage nahm in den letzten Jahren tendenziell zu und erreichte im Jahr 2024 ein Rekordhoch mit einer Nachfrage von rund 1,8 Milliarden Tonnen Stahl weltweit. Prognosen zufolge wird im gleichen Jahr der höchste Stahlbedarf in Asien und Ozeanien liegen, mit großem Abstand gefolgt von Europa. Die Sektoren mit dem höchsten Stahlbedarf sind die Gebäude- und Infrastruktur, mechanische Geräte und die Automobilindustrie.

Deutschland ist wichtiger Rohstahlproduzent, trotzdem unterliegt die deutsche Stahlindustrie starken Schwankungen. Zuletzt gehörte Deutschland weltweit zu den wichtigsten Roheisenproduzenten mit einer Produktion von über 23 Millionen Tonnen. Zu den wichtigsten Stahlproduzenten in Deutschland zählen die Thyssenkrupp Steel Europe, ArcelorMittal und die Salzgitter AG.

21.05.2024 | Streaming

Top 10 Songs bei Spotify nach der Anzahl der Aufrufe weltweit bis Mai 2024

Bis zum 21. Mai 2024 war "Blinding Lights" von The Weeknd mit über 4,2 Milliarden Aufrufen laut Quelle der meistgestreamte Song auf Spotify. "Shape of You" von Ed Sheeran belegte im Ranking der Top 10 der beliebtesten Songs auf Spotify nach Anzahl der Aufrufe weltweit den zweiten Platz. Auf dem dritten Platz lag der Song "Someone You Loved" von Lewis Capaldi mit knapp 3,39 Milliarden Aufrufen. 

Spotify ist ein Musikstreaming-Anbieter aus Schweden, der 2006 gegründet wurde. Im Jahr 2023 verzeichnete das Unternehmen einen Umsatz von rund 13,25 Milliarden Euro und wies einen Verlust in Höhe von 532 Millionen Euro aus. Mit einem Markenwert von 11,11 Milliarden US-Dollar im Jahr 2023 gehört Spotify zu den hundert der wertvollsten Marken weltweit. Insgesamt konnte Spotify im ersten Quartal 2024 rund 615 Millionen monatlich aktive Nutzer weltweit verzeichnen. Die Mehrheit der Spotify-Nutzer stammte dabei aus Europa. Die Anzahl der monatlich aktiven Nutzer des kostenpflichtigen Premium-Angebots von Spotify lag im ersten Quartal 2024 bei 239 Millionen.

Weltweit wurde Spotify 3,3 Millionen Mal über den Apple-Store und knapp 12 Millionen Mal über den Google Play Store heruntergeladen (Stand: September 2022). Auch in Deutschland führte Spotify das Ranking der beliebtesten Musik- und Audio-Apps in beiden Apps-Stores nach der Anzahl der Downloads an.

21.05.2024 | Politik

Sonntagsfrage zur Bundestagswahl nach einzelnen Instituten 2024

Laut der am 17. Mai 2024 veröffentlichten Umfrage der Forschungsgruppe Wahlen hätte die CDU/CSU rund 31 Prozent der Stimmen erzielt, wenn am Sonntag nach der Befragung Bundestagswahl in Deutschland gewesen wäre. Die SPD wäre mit 15 Prozent der Stimmanteile deutlich hinter der Union. Die rechtspopulistische Partei AfD erhielt in der Sonntagsfrage der Forschungsgruppe Wahlen rund 16 Prozent. Die FDP erreichte fünf Prozent der Stimmanteile und wäre damit knapp in den Bundestag eingezogen, ebenso das neu gegründete "Bündnis Sahra Wagenknecht" (BSW) mit einem Stimmanteil von fünf Prozent.

Bei der Bundestagswahl am 26. September 2021 wurde die SPD erstmals seit 2002 wieder stärkste Kraft in Deutschland, die CDU/CSU fuhr das schlechteste Ergebnis seit Bestehen der Bundesrepublik ein. Diese und weitere Ergebnisse rund um die Bundestagswahl sind auf der Themenseite zur Bundestagwahl 2021 zusammengestellt.

Die Sonntagsfrage gilt als wichtiges Barometer für die politische Stimmung. Sie ermittelt, welches Ergebnis eine Partei erreichen würde, wenn bereits am nächsten Sonntag Wahlen stattfinden würden. Sonntagsfragen werden regelmäßig von verschiedenen Instituten im Auftrag unterschiedlicher Medien erhoben.

21.05.2024 | B2C-E-Commerce

Bitcoin (BTC) Kursverlauf bis Mai 19, 2024

Zum 19. Mai 2024 belief sich der Kurs des Bitcoins auf 61.528,64 Euro. Im November 2021 lag der Kurs noch bei über 50.000 Euro, was den bisherigen Höchststand des Bitcoin-Preises darstellte. Zuletzt sorgte die Nachricht der amerikanischen Regulierungsbehörde SEC, in Zukunft elf Bitcoin-ETFs zu genehmigen, für Schlagzeilen. Auch wenn der erwartete Kursboom ausblieb, halten viele Experten die Entscheidung für einen Meilenstein.

Bitcoin-ETFs und die FolgenDie Entscheidung der US-Börsenaufsicht SEC erleichtert es Investoren, in den Bitcoin zu investieren. ETFs sind börsengehandelte Indexfonds wie beispielsweise MSCI World, der unter anderem Aktien von Apple, Microsoft, Amazon und Alphabet enthält. Die Bitcoin-ETFs basieren allerdings nicht auf einen Index, sondern orientieren sich an der Preisentwicklung des Bitkom. Die Branche erhofft sich von der Entscheidung eine höhere Glaubwürdigkeit und Vertrauen in Kryptowährungen. Da der Verkauf von amerikanischen ETFs in Europa verboten ist, wird sich für die deutschen Investoren wenig ändern.

Was sind die Risiken von Kryptowährungen? Neben dem Bitcoin gibt es noch eine ganze Reihe von anderen Kryptowährungen, die alle ihre eigenen Vor- und Nachteile haben. Generell gelten Kryptowährungen als volatil, das heißt die Preise können schnell und stark schwanken. Zusätzlich gibt es auch Risiken in Zusammenhang mit der Sicherheit von Kryptobörsen und Wallets. Daher gelten Kryptowährungen als keine sichere Geldanlage und die vorhandenen Risiken sind oft nicht absehbar.

20.05.2024 | Mexiko

Meinungsumfragen zur Präsidentschaftswahl in Mexiko 2024

Claudia Sheinbaum vom Wahlbündnis Sigamos Haciendo Historia (SHH) kommt in Umfragen im Mai 2024 durchschnittlich auf rund 56 Prozent. Kontrahentin Xóchitl Gálvez (FCM) kommt auf durchschnittlich rund 34 Prozent der Stimmen. Die Statistik zeigt durchschnittliche Wahlumfrageergebnisse zu den Präsidentschaftswahlen am 2. Juni 2024 in Mexiko.

Bekommt Mexiko im Juni 2024 die erste Präsidentin der Geschichte? Claudia Sheinbaum ist die Nachfolgekandidatin des mexikanischen Präsidenten Andrés Manuel López Obrador (genannt: AMLO) und tritt für die Partei Morena im Wahlbündnis SHH an. Sheinbaum ist ehemalige Bürgermeisterin von Mexiko-Stadt und gilt als politisch erfahren. Die Gegenkandidatin Xóchitl Gálvez dagegen hat wenig politische Erfahrung. Deren Wahlbündnis Fuerza y Corazón por México ist jedoch eher ein loser Zusammenschluss der übrigen großen Koalitionsparteien PAN, PRI und PRD. Während die PRD eine eher progressive, sozialliberale Partei ist gehören PAN und PRI eher dem autoritären mitte-rechts Spektrum an. AMLO genießt eine hohe Zufriedenheit in der mexikanischen Bevölkerung, seine Wählerbasis speist sich größtenteils aus dem großen Niedriglohnsektor und informellen Arbeitnehmer:innen. In seiner Amtszeit erhöhte AMLO unter anderem den Mindestlohn deutlich. Sheinbaum steht daher für Kontinuität und gilt als ausgewählte Nachfolgerin AMLOs.

20.05.2024 | Fördertechnik

Otis Elevator Company - Umsatz bis 2023

Die Statistik zeigt die Umsatzentwicklung der Otis Elevator Company in den Jahren 2011 bis 2022. Im Jahr 2022 erwirtschaftete der weltweit größte Produzent für Aufzugsanlagen mit Sitz in den USA einen Umsatz in Höhe von rund 13,7 Milliarden US-Dollar.

18.05.2024 | Sportergebnisse

Tabelle der 1. Fußball-Bundesliga 2023/2024

Bayer Leverkusen war nach dem letzten Spieltag der Saison 2023/2024 Tabellenführer der Bundesliga. Die Mannschaft konnte stolze 90 Punkte sammeln und blieb ohne Niederlage in dieser Spielzeit. Tabellenzweiter der 1. Fußball-Bundesliga wurde der VfB Stuttgart, gefolgt vom FC Bayern München. Schlusslicht der Bundesligatabelle wurde Darmstadt 98 mit nur 17 Punkten. Neben Darmstadt 98 stand der 1. FC Köln als direkter Absteiger in die 2.Liga fest.

In der Saison 2023/2024 stand Bayer Leverkusen als neuer Deutscher Meister fest. Am 29. Spieltag besiegt die Mannschaft von Xavi Alonso Werder Bremen und war durch den FC Bayern München nicht mehr einholbar. Der FC Bayern wurde damit als Serienmeister abgelöst. Die Münchener hatten zuvor elfmal am Stück den Titel gefeiert.

Nach dem die 1. Bundesliga im Zuge der Corona-Pandemie herbe Umsatzeinbußen, u.a. durch das Fehlen von Zuschauer:innen, einstecken musste, werden mittlerweile wieder steigende Erlöse gemeldet. In der Saison 2021/2022 lag der Umsatz bei 3,6 Milliarden Euro. Die gehandelten Transfersummen für Spielerzu- und abgänge erhöhten sich ebenfalls.

17.05.2024 | Politik

Sonntagsfrage zur Europawahl des ZDF-Politbarometers im Mai 2024

Wenn am Sonntag wirklich die Europawahl stattfinden würde, hätten sich nach dem ZDF-Politbarometer rund 31 Prozent der Befragten in Deutschland zum Zeitpunkt der Erhebung für die CDU/CSU entschieden. Bündnis 90/ Die Grünen wäre mit 15 Prozent der Stimmanteile zweitstärkste politische Kraft, gleichauf mit der rechtspopulistischen AfD. Die SPD käme auf 14 Prozent der Stimmen. Als Sonntagsfrage (auch Wahlabsichtsfrage) wird die Frage nach der aktuellen Wahlabsicht bezeichnet. Sie wird als Grundlage zur Berechnung der aktuellen Wahlmeinung verwendet.

17.05.2024 | Politik

Umfrage zu einem möglichen Parteienverbot der AfD in Deutschland 2024

Nach den jüngsten Vorwürfen der Korruption und Spionage gegen Politiker der AfD wird über ein mögliches Verbot der rechtspopulistischen Partei diskutiert. Im Rahmen einer Umfrage aus dem Mai 2024 waren rund 44 Prozent der Befragten für ein Verbot der AfD. Rund die Hälfte der Befragten sprach sich gegen ein Verbot der AfD aus. Die Hürden für ein Parteiverbot durch das Bundesverfassungsgericht sind hoch und müssen ausreichend belegt werden.